Gasthof Lipp garten-kleinLipp 4-kleinTraumhafter Panoramablick auf´s Etschtal und die Dolomiten, beste Südtiroler Hausmannskost und liebenswerte Wirtsleute – das lässt sich nicht mehr toppen“. Braucht´s auch nicht! Das „Familienunternehmen“ Pichler, bei dem jeder mitanpackt, vermittelt jedem Gast sofort das Gefühl willkommen zu sein!

Familie Pichler-klein

Natürlich kann man den Gasthof Lipp erwandern, doch noch schöner ist es, von dort die Wanderungen zu beginnen. Mit dem Auto geht es zunächst nach Eppan – St. Michal. St. Michael. In St. Michael in Richtung Berg (Bergstraße, Via Monte) abbiegen und dann dem Straßenverlauf immer weiter folgen (Ausschilderung Berg und Perdonig). Nach rund 15 Minuten erreicht man den Gasthof mit dem schönsten Panoramablick auf das gesamte Etschtal, bis hin zum Schlern und der Rosengartengruppe.

 

Im Gasthof Lipp, umgeben von Wald und Wiesen, werden noch die wahren Klassiker aus der Südtiroler Küche serviert. Die besten Rezepte hat Oma Tona schon vor Jahren an den Chefkoch Erhard weitergegeben.

Oma Tona klein.Koch Erhard 2-klein

Trotzdem „kontrolliert“ Oma Tona täglich die Töpfe, ob die Schlutzkrapfen, Speck, Käse und Spinatknödel, Speckkrautsalat und all die selbsthergestellten Speisen mit ihren Geheimzutaten gekocht wurden! Wer Süßes liebt, wird auuch hier nicht zu kurz kommen – die selbstgebackenen Strudel undKuchen sind ein Muß für jedes Schleckermäulchen!

REISELUST-TV dürfen heuer Oma Tona, Chefkoch Erhard und Sous-Chef Tomas über die Schultern schauen und stellen Ihnen die SÜDTIROLER SPEZIALITÄTEN vor!

Heute beginnen wir mit: Südtiroler Schlutzkrapfen

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Schlutzer - klein

 

Anfahrt zum Gasthof Lipp:

Sie erreichen den Gasthof Lipp: Autobahnausfahrt Bozen Süd, dann auf der Schnellstraße MeBo Richtung Meran fahren, bei Ausfahrt Eppan rausfahren und weiter in Richtung Eppan-Kalterer See In St. Michael Richtung Zentrum, von dort aus in Richtung Berg (Bergstraße, Via Monte) abbiegen und dann dem Straßenverlauf immer weiter folgen (Ausschilderung Berg und Perdonig).

Die genaue Anschrift lautet:

Gasthof Lipp – Pichler Arthur
Perdonig 30, 39057 Eppan – Südtirol
Tel.: +39 0471 662517
Fax: +39 0471 660907
E-mail:info@lipp.it

Gasthof Lipp ist ab 01. April 2015 bis 08. November 2015 geöffnet
Am MONTAG ist Ruhetag.

Der Gasthof Lipp bietet auch einfache, aber gemütlich eingerichtete Gästezimmer an. Mehr Informationen zum Gasthof gibt es

Sommerferien vom 06.07. – 13.07.2015

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Die nächste Spezialität von Oma Tona: Speckknödel!

Oma Tona klein.

Zutaten für 4 Personen

Teig

  • 150 g Roggenmehl o 100 g Mehl o Salz o 1 Ei o 50–60 ml lauwarmes Wasser o 1 EL Öl
    Beide Mehlsorten vermischen, kranzförmig auf ein Nudelbrett geben und salzen. Ei mit lauwarmem Wasser und Öl verquirlen, in die Mitte des Mehlkranzes gießen und von innen nach außen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zugedeckt 30 Minuten ruhen lassen.

Füllung

  • 150 g gekochter Spinat (etwa 300 g frischer Spinat) o 50 g Zwiebeln, fein -geschnitten o ½ Knoblauchzehe, fein gehackt o 1 EL Butter o 100 g Topfen (Quark) oder Ricotta
  • 1 EL Parmesan, gerieben o 1 EL Schnittlauch, fein geschnitten o 1 Msp. Muskatnuss o Salz o Pfeffer aus der Mühle
    Spinat fein hacken, Zwiebeln und Knoblauch in Butter dünsten, Spinat hinzugeben und etwas auskühlen lassen. Topfen oder Ricotta romana, Parmesan und Schnittlauch dazugeben und mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen und gut verrühren.

 

Weiteres
2 EL Parmesan, gerieben
1 EL Schnittlauch, fein geschnitten
50 g Butter

Fertigstellung
Den Teig mit der Nudelmaschine dünn ausrollen und
möglichst schnell verarbeiten, damit er nicht austrocknet.

Die FüllungSchlutzer 1 - klein mit einem kleinen Löffel oder mit einem -Spritzsack in die Mitte geben.

 

Schlutzer 2

Den Rand mit Wasser anfeuchten und den Teig -halbmondförmig zusammenfalten. Schlutzer-3- klein

Schlutzer-gemehlt-klein. Mit einem runden, glatten Ausstecher (etwa 7 cm Ø) Kreise ausstechen.Sofort mit den Fingern die Ränder andrücken. Die Schlutzkrapfen in Salzwasser kochen, mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf Tellern anrichten. Mit Parmesan und Schnittlauch bestreuen. Butter schmelzen, über die Schlutzkrapfen geben und servieren!

 

Schlutzer - klein

Kochzeit: etwa 4 Minuten

Tipps

  1. Sie können die Schlutzkrapfen auch nur mit Spinat füllen.
  2. Sehr gut schmecken die Schlutzkrapfen auch mit gerösteten Steinpilzen oder Pfifferlingen.

Den Franziskaner- Mönchen der Abtei San Francesco in Gargnano ist es zu verdanken, dass sich eine neue Form der Landwirtschaft entlang des Westufers des Gardasees entwickelte: Zitronenan-bau. Die Klosterbrüder brachten im 13. Jahrhundert die Zitrone aus Genua mit an den Gardasee. Von Gargnano dehnt sich der Anbau schnell auch auf Maderno und Toscolano aus. Belegt wird dies durch die Aufzeichnungen zahlreicher Reisender im15. Jahrhundert. In der historischen Abhandlung „Storia della Riviera di Salò“ (1599) von Grattarolo heißt es: „Lange bevor es Fabriken gab, wuchs hier der Zitronenbaum: Hierhin zogen sich die Schiffer manchmal zurück, wenn der Sturm allzu wild wütete, um mit dem Zitronenbaum zu sprechen.“

Limonaien – die Häuser der Zitronen
Um die empfindlichen Bäume und Früchte vor dem Frost zu schützen, wurden um die in freier Erde gepflanzten Bäume herum – von Salo bis Limone – die besonderen Gewächshäuser aus Stein gebaut: Limonaien – gewaltige Bauten, die in Terrassenform in den Hang gebaut wurden. Die ersten Zitronenhäuser entstanden ab dem 15. Jahrhundert. An 3 Seiten umgeben von hohen Mauern und südwärts gerichteten Pfeilern von Quadratischen Grundriss vom Abstand von 4 bis 5 Metern und eine Höhe von bis zu 10 Metern. An höchsten Stelle wurden die Pfeiler untereinander durch Balken aus wetterbeständiger Kastanie ( Castanea sativa) verbunden. Von November bis Mai, wenn die Bäume durch kalte Wetter gefährdet waren, erhielten die LIMG_3319imonaien ein Dach aus Brettern und wurden zur SüdsIMG_3315eite hin durch bewegliche mit Fenster versehenen Holzwände verschlossen.

Einzelne der Limonaien erreichten in der Mitte des 19. Jahrhunderts ein Größe von bis zu 50 Hektar.
Auch Johann Wolfgang von Goethe war am 13. September 1786, als er mit dem Boot von Torbole nach Malcesine fuhr, war von der Landschaft schwer beeindruckt: „Der Morgen war herrlich, zwar wolkig, doch bei der Dämmerung still. Wir fuhren bei Limone vorbei, dessen Berggärten, terrassenweise angelegt und mit Zitronenbäumen bepflanzt, ein reiches und reinliches Ansehen geben. Der ganze Garten besteht aus Reihen von weißen viereckigen Pfeilern, die in einer gewissen Entfernung voneinander stehen und stufenweis den Berg hinaufrücken. Über diese Pfeiler sind starke Stangen gelegt, um im Winter die dazwischen gepflanzten Bäume zu decken. Das Betrachten und Beschauen dieser angenehmen Gegenstände ward durch eine langsame Fahrt begünstigt.“
Das Westufers des Gardasees war weltweit der nördlichste Punkt, an dem Zitrusfrüchte zu Handelszwecken angebaut wurden. Bei der Ernte wurden die Früchte nach Größe geordnet. Die größten und besten Früchte waren für den Export bestimmt, die anderen blieben in Italien. IMG_3304Die Zitronen wurden somit zu Hunderttausenden exportiert, insbesondere nach Deutschland, Polen und Russland, was Arbeit und nicht unbedeutenden Profit sicherte. Zum Höhepunkt der Produktion um das Jahr 1900 gab es rund 450 Limonaien an der Westseite des Sees, weshalb die Küste den Namen Riviera del Limoni erhielt.

Das vorläufige Ende
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es die ersten Anzeichen der Krise. Zunächst erkrankten die Bäume (1855) durch die sogenannte Gummikrankheit, dann- durch die Vereinigung Italiens (1861) kam die Konkurrenz aus den südlichen Regionen, die die „Pomeranzen“ mit deutlich weniger Aufwand und der ständigen Weiterentwicklung des Transportsystems kostengünstiger liefern konnten. Schließlich tat die Entdeckung der synthetischen Zitronensäure sein Übriges dazu. Kurzum: Der Zitronenanbau wurde immer unrentabler! Der Todesstoß kam dann im Ersten Weltkrieg, als die Abdeckungen der Limonaien „aus Staatsinteresse“ beschlagnahmt wurden. Dies und der außergewöhnlich strenge Winter 1928-29 gaben dem Zitronenanbau den Rest.

 

 

 

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