Für Japan-Fan Angela Murr ist die Hauptstadt von Japan ein MUSS! Diese Stadt beherrscht den perfekten Spagat zwischen historischen Tempeln, Neonlicht, Wolkenkratzern und Tradition. Eigentlich dauert es sehr lange bis man diese Stadt begriffen hat. Aber wer Angelas 5 Tipps beim Besuch in Tokio in sein Programm einbaut, bekommt schon einmal eines Gefühl für diesen besonderen „Puls“!
„Konnichiwa“ (Guten Tag)
KEINE ANGST – so randvoll sind die Züge nur zur Rushhour von 7.30 bis 9.00 Uhr!
1 Für den ersten Überblick die Ringbahn, die grüne Yamanote-Linie (JR-Line) nehmen. Diese S-Bahn fährt überirdisch und hält an einigen der größten Tokyoter Stationen.
Übrigens: Wer ganz Japan erkunden möchte, für den lohnt sich der Kauf des Japan-Rail-Pass, eine Art Bahn-Flatrate nur für Touristen. Mit dem Shinkansen, dem japanischen Schnellzug, kommt man blitzschnell und pünktlich nach Kyoto, Hiroshima oder Kanazawa. Mit dem JR-Pass fährt man übrigens auf der JR-Line in Tokyo umsonst.
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Mit dem Lift kostenlos in den 45. Stock des Rathaus Shinjuku fahren. Umwerfender Rundblick über Tokyo. An klaren Tagen lässt sich auch der Fuji-san (Mount Fuji) erblicken.
Ob Tan tan oder wie hier in einer Izakaya-Bar in Shibuya – Angela liebt es fleischlos! Sie rät, den Tofu unbedingt zu probieren! Dieser hier ist sogar hausgemacht
3 Angela ist Vegetarierin und hat es -wie natürlich auch Veganer- in Japan nicht ganz einfach. Aber im Hauptbahnhof (Tokyo Station, Keiyo Street/Keiyo Line) kann man im Vegan-Ramen-Laden „T’s tan tan“ die würzigen Nudelsuppen ohne Fisch und Fleisch genießen, Achtung: Zeit mitbringen! Zu Stoßzeiten kann es sein, dass man etwas länger auf einen der begehrten Tische warten muss.
4 Kawaii: Die Tretbootfahrten auf dem „Shinobazu-no-ike“-See im Ueno-Park sind ein herrlich kitschiges Vergnügen.
5 Kunst in luftiger Höhe: Das Mori Art Museum in Roppongi liegt im 53. Stock des Mori Towers und lässt das Herz aller Liebhaber der Modernen Kunst höher schlagen.
Fotos und Text: Angela Murr, Hamburg
Magali Ancenay/France Olive